Angebot

Demenzpflege

Orientierung und Sicherheit, ohne Einschränkungen

Sie stehen vor der Herausforderung, ein Familienmitglied, das an gerontopsychiatrischen Veränderungen oder an einer fortgeschrittenen Demenz leidet, zu pflegen? Die sichere Organisation des Alltags für den nahestehenden Menschen stellt Sie vor immer größere Herausforderungen?

Dann kann unsere Pflegeangebot für Menschen, die an Demenz erkrankt sind, das passende Lebensumfeld für Ihr Familienmitglied sein.

Geborgenheit in familiärer Gemeinschaft

In unserer Wohngruppe für Menschen mit Demenz leben Senior*innen in einer familiären Gemeinschaft. Besonders Menschen, die ein besonderes Schutzbedürfnis haben, weil die Gefahr besteht, dass sie das Haus verlassen und sich verirren oder sich versehentlich verletzen könnten, sind hier gut aufgehoben.

Die Wohngruppe ist ganz an den besonderen Bedürfnissen unserer Bewohner*innen ausgerichtet. Wir bieten Orientierung und Sicherheit. Gleichzeitig lassen wir Freiheiten, ohne einzuschränken. 

Mit dieser Wohngruppe haben wir ein besonderes Angebot geschaffen, das Geborgenheit und Normalität vermittelt. Gleichzeitig kann jeder Mensch, je nach individuellem Wunsch und individuellen Möglichkeiten, am Alltag der Gemeinschaft teilnehmen und teilhaben.

Unser speziell fortgebildetes Team stimmt Pflege und Betreuung individuell auf jede*n Bewohner*in und deren Möglichkeiten ab, um die erforderliche Unterstützung zu geben. Dabei erhalten wir größtmögliche Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dementiell Erkrankte liebevoll zu pflegen und zu begleiten. So wollen wir ihnen ein „Daheim-Gefühl" geben.

Vertraute Atmosphäre mit alltäglichen Ritualen

Wir sind rund um die Uhr für unsere Bewohner*innen da. Unser erfahrenes Wohngruppenteam stellt sich auf Gewohnheiten und Erwartungen jedes Einzelnen ein. Feste Bezugspersonen schaffen Vertrauen, Sicherheit und Zugehörigkeit.

Alle sind eingeladen, das Zusammenleben im Rahmen ihrer Interessen und Möglichkeiten mitzugestalten. Durch Tätigkeiten wie Tischdecken oder Kuchenbacken erleben die Menschen eine bekannte Alltäglichkeit, die Sicherheit vermittelt. Hier spüren sie, dass sie gebraucht werden. Gemeinsam eingenommene Mahlzeiten im Tagesablauf schaffen eine vertraute Atmosphäre und strukturieren den Tag. Alltägliche Rituale und gemeinschaftliche Aktivitäten fördern die Orientierung, aktivieren Erinnerungen und Fähigkeiten. So schaffen wir ein positives Erleben bei unseren Bewohner*innen.

Auch die Menschen, die nicht mehr aktiv an unserem gemeinschaftlichen Leben teilnehmen können, können über Gerüche und Geräusche immer noch gut an unserem Alltag teilhaben. Auch im täglichen Zusammenleben entwickeln sich viele Gespräche, zu denen jeder etwas beitragen kann. Wir schaffen eine vertraute, gemütliche Atmosphäre, ähnlich einer Großfamilie. 

Die volle Akzeptanz des Gegenübers, die Kenntnis der Lebensgeschichte und das entsprechende Einfühlungsvermögen sind Grundvoraussetzungen in der täglichen Arbeit.

 

Räumliche Ausstattung

Die Gemeinschaftsräume in unserer Wohngruppe "Sonnenblick" sind mit vertrauten Alltagsgegenständen ausgestattet, viele davon aus früheren Zeiten, die für eine gemütliche Atmosphäre sorgen und einen Rahmen der Geborgenheit schaffen. Wir schaffen den Rahmen, damit sich unsere Bewohner*innen bei uns zuhause fühlen können. 

Die hellen und wohnlichen Zimmer unserer Bewohner*innen verfügen jeweils über große Fenster, eine ansprechende Möblierung und barrierefreie, seniorengerechte Bäder. Die Zimmer können mit Erinnerungsstücken sowie Möbeln individuell gestaltet werden und bieten Privatsphäre.

 

 

Zur Ausstattung gehören:

  • Ein elektrisches, dreifach verstellbares Pflegebett mit Pflegenachttisch
  • Eine Wandkonsole über dem Bett mit integrierter Beleuchtung
  • Eine ansprechende Möblierung, bestehend aus Kleiderschrank, Tisch und Sitzgelegenheiten
  • Ein separates, behindertengerechtes Bad mit Dusche und Toilette
  • Decken- und Wandlampen, Rollläden, Stores und Übergardinen
  • Eine Rufanlage
  • Anschlussmöglichkeiten für TV/Radio und für Telefon

Dürfen wir Ihnen helfen?

Rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns über das Kontaktformular. Wir freuen uns auf Sie!

In einem persönlichen Beratungstermin erstellen wir Ihnen ein Angebot für Ihr individuelles Pflege- und Betreuungspaket, ganz nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen.

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Häufig gestellte Fragen

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Wie kann ich das Seniorenzentrum kennenlernen? Kann ich Probewohnen?

Sie haben die Möglichkeit,  jederzeit telefonisch einen Vor-Ort-Termin zum persönlichen Kennenlernen unseres Seniorenzentrums zu vereinbaren. Gerne nehmen wir uns für Sie Zeit, unser Haus und unsere Dienstleistungen ausführlich vorzustellen.  Dies geschieht in ungezwungener Atmosphäre und für Sie vollkommen unverbindlich. Sofern Sie sich für ein Probewohnen entscheiden, organisieren wir dies für Sie.

Wie läuft die Eingewöhnung und das Kennenlernen ab?

Nach dem Einzug in unser Haus steht Ihre Eingewöhnung im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Diese Phase besprechen wir gemeinsam mit Ihnen und planen sie sorgfältig nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. So ist gewährleistet, dass Sie alle Informationen erhalten, die Sie benötigen, um sich möglichst schnell in Ihrem neuen Zuhause zurechtzufinden. Bei den Hausführungen und Gesprächen mit den Mitarbeiter*innen des Sozialdienstes und der Betreuung haben Sie auch die Möglichkeit, ihre Mitbewohner*innen und unsere Mitarbeiter*innen kennenzulernen. 

Was ist, wenn sich mein Gesundheitszustand verschlechtert?

Wenn sich Ihr Gesundheitszustand und Ihre Hilfsbedürftigkeit verändern, fordern wir in Absprache mit Ihnen oder Ihren Angehörigen den MDK zur Begutachtung an. Danach wird gegebenenfalls Ihr Pflegegrad neu festgelegt. 

Wie oft kommt der MDK? Was ist, wenn sich mein Pflegegrad ändert?

Der MDK kommt auf Anforderung zur Erstbegutachtung zu Ihnen. Ebenso bei Veränderungen. Wenn Sie einen Pflegegrad haben, im Heim wohnen und sich zwei Jahre nicht melden, werden Sie vom MDK kontaktiert, damit festgestellt werden kann, ob sich hinsichtlich des Pflegegrades Veränderungen ergeben haben. Sollten Sie ambulant gepflegt werden verkürzen sich die Abstände der Nachbegutachtung auf ein halbes Jahr.

Weitere Fragen
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Frau Silvia Sander-Brühl09131 307 0

Pflege Hotline0800 6070110

Die Öffnungszeiten sind unsere Bürosprechzeiten, in denen wir gerne für Sie da sind. 

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